„An unexpected journey“: Unser neues Büro und das Sommerfest

von Tom Schwarzer Veröffentlicht am:

Auf dem Berliner Immobilienmarkt neuen Büroraum zu finden, war schon vor Corona eine Herausforderung. Nach fast einem Jahr konnten wir unsere Suche erfolgreich abschließen und im Juli haben wir endlich unser neues Büro bezogen. Auf unserem Sommerfest im August stießen wir auf das Ende der Suche, den erfolgreichen Umzug und die Möglichkeit an, nun wieder persönlich Zeit miteinander zu verbringen.

Fast zehn Jahre wurden wir von den Büroräumen in der Kantstraße 44/45 mit ihren hellen Arbeitsplätzen und der guten Atmosphäre verwöhnt. Die Räumlichkeiten waren mit positiven Erinnerungen verbunden – wie beispielsweise unserem zehnjährigen Firmen-Jubiläum, das wir 2014 gemeinsam mit unseren KundInnen feierten. Dementsprechend hoch waren unsere Ansprüche, als wir auf die Suche nach neuen Büroräumen gingen.

Unsere Herausforderung: Ein neues Büro in der City West

Da wir klare Vorstellungen von den neuen Räumlichkeiten hatten, waren die Hürden entsprechend hoch. Zudem läuft in Berlin seit Jahren nicht nur der Wohnungsmarkt heiß. Attraktive Gewerbeimmobilien in der City West mit hellen Großraumbüros und Besprechungsräumen, ausreichend Parkplätzen sowie guter Anbindung an die Öffentlichen Verkehrsmittel zu finden, ist derzeit extrem schwierig.

In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeimmobilien in Berlin stetig gestiegen. Berlin verzeichnet ein enormes Wachstum. Allein in den letzten drei Jahren kamen jedes Jahr rund 45.000 Einwohner hinzu. Die entstehende Nachfrage ist auch im Bereich der Gewerbeimmobilien kaum zu decken. Das spüren die Berliner Firmen unmittelbar und irgendwann muss schließlich jeder Mietvertrag einmal neu verhandelt werden. Für die meisten Unternehmen ist es aber wirtschaftlich kaum tragbar, innerhalb des S-Bahn-Rings bereits für gewöhnliche Standorte ohne besondere Ausstattungsmerkmale eine Büromiete von knapp 30 Euro oder mehr pro Quadratmeter zu bezahlen. Das Resultat: Immer weniger Mietfläche bei steigenden Preisen und trotzdem überteuerter Leerstand im Neubaubereich bei den gewerblichen Immobilien.

Hell und großzügig: unsere neuen Räumlichkeiten in der Katharinenstraße

Während unserer Suche sahen wir eine Vielzahl unterschiedlicher Objekte. Das war nicht immer einfach, denn wegen der sich ständig ändernden Corona-Lage und den entsprechenden -Regelungen, war jede Besichtigung eine Herausforderung. Andererseits kennen wir jetzt gefühlt jeden verfügbaren Bürostandort in der City West. Als wir den neuen Standort gefunden hatten, wussten wir, dass sich unsere Suche gelohnt hatte: Die neuen Büros in der Katharinenstraße 12 bieten für unsere knapp 40 MitarbeiterInnen auf rund 700 Quadratmetern ausreichend Platz. Das war uns für die Zukunft sehr wichtig, denn seit Beginn der Pandemie waren in den alten Räumlichkeiten immer nur maximal die Hälfte der MitarbeiterInnen anwesend. So konnte es passieren, dass sich KollegInnen lange nicht persönlich sehen konnten, da sie immer nur dann im Büro waren, wenn andere gerade von zu Hause arbeiteten.

Durch den Umzug und Dank der Impfungen sowie den Lockerungen der vergangenen Monate wollen wir jetzt versuchen, in den hellen und geräumigen Büros am neuen Standort das Arbeiten im Home Office sukzessive auf ein bis zwei Tage pro Woche zu reduzieren. Unsere Personalberater aus Teams wie Real Estate, Interim, Finance oder Sales & Marketing können sich wieder direkt austauschen. Wir sind davon überzeugt, dass der persönliche Austausch unter den KollegInnen einen positiven Einfluss auf die Arbeit und die Team-Atmosphäre hat. Die Türen zu unseren Büros stehen immer offen, damit jeder sich jederzeit willkommen fühlt, und das persönliche Gespräch suchen kann.

An Bord der Philippa

Es gab also viele gute Gründe, im August endlich wieder gemeinsam unser Sommerfest zu feiern. Wie es sich gehört, begannen wir in unseren neuen Räumlichkeiten damit, auf das Büro anzustoßen. Anschließend ging es an Bord der „Philippa“, um mit leckerem Essen und weiteren Getränken bei einer Brückenfahrt durch Berlin den Tag ausklingen zu lassen. Dies war für uns alle eine besondere Gelegenheit, sich mit den KollegInnen auszutauschen – und sich auf die kommenden Wochen zu freuen.

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