„Alternativlos“ – Uwe Richter über Teamspirit und Sponsoring

von Andreas Becker Veröffentlicht am:

Seit 2016 engagiert sich Vires Conferre beim Berliner Hockey Club und wurde bereits ein Jahr später Hauptsponsor des Vereins. Geschäftsführer Uwe Richter erklärt, warum er sich für ein Engagement beim BHC entschieden hat, wie sein Unternehmen den Club unterstützt und selber am Netzwerk des Vereins partizipieren möchte.

Herr Richter, wieso haben Sie sich für ein Engagement beim BHC entschieden?

Der BHC ist ein Berliner Traditionsverein, der in der Vergangenheit zahlreiche Erfolge für sich verbuchen konnte und mit seinem stetigen Engagement dafür sorgt, dass dies auch in der Zukunft so bleiben wird. Als Mannschaftssportart steht Hockey vor allem für das gemeinsame Erreichen von Zielen im Team und fördert somit, vor allem im Kinder- und Jugendbereich, die Entwicklung heranwachsender in spielerischer aber dennoch leistungsorientierter Umgebung.
Es sind mehrere Dinge und vor allem auch Werte, die im privaten wie auch im beruflichen Leben sehr wichtig sind.

Der Hockeysport und speziell der BHC, fördern diese Werte aus meiner Sicht in idealer Weise. Positive Eigenschaften wie Empathie, soziales Verhalten, Kollegialität sowie ein perfektes Miteinander auch unter Belastungssituationen, werden beim BHC spielerisch erlernt und nachfolgend als bleibende Werte auch gelebt. Das sind Werte, die auch uns als Personalberatung sehr wichtig sind.

Wir sind als Personalberatung stets bestrebt für unsere Kunden die besten Mitarbeiter zu gewinnen. Integrität, Verlässlichkeit, Belastbarkeit, Disziplin und die Fähigkeit, andere zu motivieren in Verbindung mit jeder Menge Leidenschaft für die auszuführenden Aufgaben: das unterscheidet einen sehr guten Kandidaten von einem „nur“ guten.

Wir stellen oftmals fest, dass besonders empathische und sozial gefestigte Persönlichkeiten ihre Fähigkeiten in einem positiven Umfeld erlernt haben und dies zumeist schon von frühester Jugend an. Wir unterstützen daher den BHC sehr gerne bei seiner wichtigen Aufgabe, junge Menschen durch einen faszinierenden Mannschaftssport positiv zu beeinflussen.

Uwe Richter, Geschäftsführer, CEO

Last but not least sind wir bei Vires Conferre allerdings auch bekennende Hockey-Fans und haben viel Freude am athletischen und technisch anspruchsvollen Hockeysport. Bei Vires Conferre arbeiten (wen wundert es noch) darüber hinaus auch rund ein halbes Dutzend aktiver und ehemaliger Berliner Hockeyspieler- und Spielerinnen in recht verantwortungsvollen Positionen. Augenzwinkernd betrachtet war ein Engagement beim BHC letztendlich nahezu alternativlos.

Wie ist der Gedanke entstanden, dass Sie sich finanziell einbringen?

Das finanzielle Engagement ist nur ein Aspekt unserer Wertschätzung gegenüber dem Hockeysport. Einige unserer Mitarbeiter sind ja auch heute noch aktiv beim BHC tätig und sorgen auf und neben dem Platz für tatkräftige Unterstützung. Wir bringen uns jedoch auch deshalb ein, da ohne ein gezieltes Sponsoring auch im Hockeysport die Mittel aus Mitgliedsbeiträgen bei weitem nicht mehr ausreichen würden, um den Spielbetrieb auf hohem Niveau sicherzustellen.

Was bietet die Vires Conferre GmbH den Mitgliedern, Spielern, Eltern über den klassischen Sponsoringbeitrag an?

Da bieten sich gleich mehrere Optionen an. Zunächst würden wir uns sehr freuen, wenn wir uns alle weiterhin gemeinsam über viele spannende und erfolgreich absolvierte Spiele ohne Verletzungen freuen können.

Darüber hinaus können wir jungen Erwachsenen ggf. ein Praktikum bei uns oder einem unserer Mandanten vermitteln, dies hat auch schon stattgefunden. Ich kann mir zudem vorstellen, dass für den einen oder anderen aktiven Spieler bzw. Spielerin auch eine aktive Karriereberatung von Interesse sein könnte. Gerne bieten wir dies den Spielern des BHC an und freuen uns auf ein Kennenlernen zu diesem Zweck. Bei Interesse stehen hierzu gleich mehrere unserer Mitarbeiter als interne Ansprechpartner den Spielern und Spielerinnen des BHC zur Verfügung.

Im Rahmen eines Praktikums bei Vires Conferre gewinnt man schnell einen hervorragenden Eindruck über Karriereoptionen und über die Inhalte von bestimmten Berufsbildern. Als Berufseinsteiger verfügt man dann zudem über belastbare Marktkenntnisse und weiß sich und seine Fähigkeiten wesentlich besser einzuschätzen. Mit diesem Rüstzeug ist dann bspw. auch die erste Gehaltsverhandlung in der Regel kein Problem mehr.

Uwe Richter

Uwe Richter

Geschäftsführer, CEO

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